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Foto Lutz Winkler |
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Künstlerbiografie |
1937 |
geboren in Teutschenthal |
1954 |
Abschluss der Lehre als Lithograf |
1956 – 1962 |
Abendkurs bei Otto Fischer-Lamberg – Aktzeichnen und Malerei |
1966 |
Ausbildungsabschluss als Kartograf – Arbeit im Beruf |
1967 – 1970 |
Gasthörer an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein – Aktzeichnen und Malerei |
Seit 1981 |
Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) |
Seit 1982 |
freiberuflich als Maler und Grafiker in Halle (Saale) tätig |
1986 - 1990 |
Arbeitsstudien im Philharmonischen Staatsorchester Halle |
1993 |
Kunstpreis der Sparkasse Pegnitz / Bayreuth |
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Studienreisen (Auswahl) |
nach Italien, Frankreich, Österreich, England, Russland Indien und in arabische Länder |
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Gruppen- und Personalausstellungen (Auswahl) |
In Deutschland:
Halle, Dessau, Berlin, Magdeburg, Lauenburg, Leipzig, Dresden, Düsseldorf, Darmstadt, München, Ludwigshafen, Hildesheim, Osnabrück, Schwerin, Bayreuth, Karlsruhe, Erlangen, Hannover, Worpswede, Naumburg, Leuna, Mainz u. a. |
Im Ausland:
Finnland • Ungarn • Indien • Russland • Österreich • Tschechoslowakei • Polen • Baschkirien •Japan • Australien • Kanada • Italien • Dubai • England • Frankreich • Schweiz
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Werkstandorte |
Zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum, wie z. B. u. a. in der Oper Halle und der Georg-Friedrich-Händel-Halle, in der Kunstsammlung der UNO -Galerie in Wien, in der Kunsthalle der Sparkasse, Zeichnungen in der Sammlung „Handzeichnungen der DDR“ in der Kunstgalerie Gera und unzählige Werke in Privatsammlungen, der Deutschen Bank, in Japan, USA, Schweiz und Australien sowie in allen Standorten der Bauer Elektroanlagen GmbH
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zur Malerei von Karl-Heinz Köhler
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Dr. Stephanie Lotze, Kulturjournalistin, Fräschels, Schweiz
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Seine Gemälde gestalten Räume in aller Welt und haben Sammler in aller Welt.
Die Halle-Bilder üben einen geradezu suggestiven Sog aus und sind identitätsstiftend: Ihre Tiefe, ihre Dynamik, ihr geheimnisvolles“ Köhlerblau“ ziehen an.
Karl-Heinz Köhler malt das, was er liebt: gute Musik und ihre Interpreten in dynamischer Aktion, die Schönheiten dieser Welt und Architektur und Natur seiner Heimatstadt Halle. Trotz der so eingefangenen vielen Jahre Malergeschichte, bemerkt der Betrachter eine verblüffend einheitliche und unverkennbar eigene Handschrift des Künstlers.
In traumsicherer Dialogarbeit fängt KHK den Klang des Raumes ein. Er erfasst nicht nur die Landschaft, sondern ihre sphärische Ausstrahlung. Symbolisch-expressiv agieren die bewusst anonymisierten Musiker auf der Leinwand, ohne Einengung auf bestimmte Gesichtszüge, ohne Ablenkung durch die Physiognomie gestaltet der auch ausgezeichnete Porträtist KHK hier. Meisterliches Können paart sich mit unverwechselbarem Stil. Nichts wirft sich bei ihm auf die bloße Form zurück. Wir stehen vor Kraftzentralen mit magischer Anziehung.
KHK malt eine Natur, die mit sich im Reinen ist und verführt. Der Blick kann im Verweilen stets neu entdecken und wandern in der Welt der Mysterien. Diese stille Landschaft verströmt eine geradezu brachiale Vitalität. Es gibt weder komplette Harmonie noch Disharmonie, dazwischen schweift diese Kunst, offen in alle Richtungen, farbsatt und in Spannung. Die Frage:“ Ist das Kunst oder kann das weg?“, vor der der staunende Betrachter heutzutage des Öfteren steht und die so manche Putzfrau möglichst richtig beantworten musste, vor diese Frage stellt uns Karl-Heinz Köhler nicht.
Karl-Heinz Köhlers Malerei lässt sich nicht durch einen Zeitgeschmack einengen. Sie ist von zeitloser Eleganz in der Ausführung und von Allgemeingültigkeit in der Aussage. Aussage steht immer über nur selbstverliebter Schönheit. Der Maler, der der Welt nichts beweisen muss, weil er ihr schon alles bewiesen hat, kreiert immer wieder neu und überraschend.
Schauen Sie selbst!
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